Lascana und Calida setzen auf Überseequartier
- Gaia Born
- 14. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Mai

Mit der Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers im April nutzen die Bodywearmarken Calida und Lascana neue Chancen in der stationären Markeninszenierung: Beide Unternehmen präsentieren sich in architektonisch anspruchsvollen Store-Konzepten, die gezielt auf hochwertige Kundenerlebnisse und langfristige Markenbindung ausgerichtet sind.
CALIDA eröffnet auf rund 45 m² eine Premiumfläche, die durch Elemente wie Wiener Geflecht an der Storefront das Designbewusstsein und die Handwerkskultur der Marke unterstreicht. Der Store bietet Raum, die CALIDA-Markenwelt in ihrer gesamten Qualität sichtbar und erlebbar zu machen. „Mit dem neuen Store im Westfield Hamburg-Überseequartier setzen wir ein deutliches Zeichen für unsere Ausrichtung auf hochwertige Premiumlagen und schaffen einen Ort, an dem unsere Marke mit allen Sinnen erlebbar wird“, so Valdrin Ethemi, Director Retail CALIDA.
LASCANA präsentiert auf etwa 86 m² eine exklusive Auswahl an Lingerie, Bade- und Strandmode, Basics und Accessoires. Besonderes Highlight sind vier großzügige Umkleidekabinen mit individuell einstellbarem Lichtkonzept, das verschiedene Lichtvarianten für komfortable Anproben bietet. „Wir unterstreichen mit dieser Eröffnung im kosmopolitischen und urbanen Umfeld unser Engagement für den stationären Handel“, heißt es aus dem Unternehmen. Die Vorteile des erlebnisorientierten Einkaufens und die starke Kundenbindung seien Vorteile, die nur ein POS bieten könne.
Das Westfield Hamburg-Überseequartier, konzipiert als integrierter Stadtteil in der HafenCity, vereint unmittelbare Wasserlage, Nähe zur Innenstadt und ausgezeichnete Erreichbarkeit. Neben Geschäften sind auch Wohnungen, Büros und Kulturangebote entstanden, was das Areal zu einem attraktiven Umfeld für einheimische wie auch touristische Zielgruppen macht. Das Projekt umfasst 13 Gebäude mit rund 170 Geschäften, Gastronomie, einem Kreuzfahrtterminal, Hotels und rund 580 Wohnungen. Es soll jährlich rund 16 Millionen Besucherinnen und Besucher anziehen.
INFO: Eigentlich hätte die Eröffnung des Überseequartiers bereits 2021 stattfinden sollen. Wegen technischer Probleme, Sicherheitsmängel und zuletzt eines Wasserschadens hatte die Eröffnung mehrfach verschoben werden müssen. Die Baukosten stiegen von geplanten 860 Millionen Euro auf 2,45 Milliarden. Hugo Boss hatte diese Umstände zum Anlass genommen, sich entgegen ursprünglicher Planungen gegen eine Eröffnung im Überseequartier zu entscheiden.
