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Kleiderbügel aus Kühlschränken bei Schiesser


Vorhandene Ressourcen bestmöglich nutzen und weiter in Richtung Kreislaufwirtschaft arbeiten - dieses Bestreben wächst in der Bodywearbranche. Auch das renommierte Label Schiesser trägt seinen Teil bei und stellt seine Kleiderbügel-Politik um: Die Bügel der Firma W. Willpütz sind zertifiziert und bestehen vollständig aus recyceltem Polystyrol. Der Clou: Dieser Kunststoff stammt zu 60 Prozent aus dem aufbereiteten Material alter Kühlgeräte.


Die Rückführung alter Kühlschränke in den Wertstoffkreislauf ist wegen des enthaltenen FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoff) nicht einfach, es müssen strenge Vorgaben zu Transport, Lagerung und

Verwertung eingehalten werden, um die Freisetzung von FCKW zu verhindern. Um die Kleiderbügel stabiler zu machen, werden zusätzlich weitere recycelte Materialien zugeführt, die aus rückgeführten Kleiderbügeln stammen.


"Als Traditionsunternehmen weiß Schiesser um seine Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt", begründet das Unternehmen den Schritt. "Nachhaltigkeit ist seit Langem integraler Teil der Unternehmensphilosophie."



 
 
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